Die schlechte Kanutour auf der Böhme
Es begab sich im September 1999, dass die Schlechten eine
zweitägige Kanutour zu Ehren des neugebauten Autoanhängers mit
Kanu-Lade-Aufbau durch die schöne Heide auf dem Flüsschen
Böhme machen wollten.
Organisiert wurde alles durch die Firma AQUA PLANING, die ihren Sitz in
Hohenhameln bei Hildesheim hat. Hingewiesen sei an dieser Stelle
auf die kaum zu übertreffende Professionalität der Organisation.
Was nun bei der ganzen Sache herauskam, kann man auf den folgenden Bildern
erleben.
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Man traf sich als erstes in aller Herrgottsfrühe um 9.30 Uhr in unserer
Stammkneipe BBB (Bauers Baller-Bude), um sich dann auf den weiten Weg nach
Soltau zu machen.
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Doch schon bei der ersten Zwischenstation, einem nahe gelegenen Supermarkt,
ereignete sich das wohl Größte Anzunehmende Übel (GAU):
Ein Bierunfall, o mein Gott.
Ein Mitarbeiter des Marktes killte eine ganze Europalette Tucher Pils,
indem er sie umkippte. Na ja, wenigstens war es nicht unsere Biermarke.
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Angekommen am Startpunkt zu der 22 Kilometer langen Tour, empfingen uns die
beiden Kanukönige Holger und Peter erst einmal mit einem deftigen
Frühstück, bevor es überhaupt losgehen konnte.
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Kaum auf dem Wasser, gab es auch schon die ersten Kollisionen und Unfälle.
Hier mussten die Boote der Teams Raner+Prelle sowie Norbat+Lutzi dran glauben,
aber im Verlauf der gesamten Tour ging jeder mal baden im kühlen Nass.
Nur gut, dass wir alle Wertsachen und besonders das
mitgeführte Bier in wasserdichten Tonnen verpackt hatten.
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Angesichts dieser schwerwiegenden Unfälle und der sowieso schon
vorhandenen Nässe dachte Raner sich: "Na dann nichts wie
Badekappe auf und auch von innen kühlen."
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Weiter ging es durch wunderschöne unberührte Urwaldlandschaften
der Heide.
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Bis wir es dann abends um 18.30 Uhr geschafft hatten und am Ziel unserer
Träume waren, dem Lagerplatz für die Nacht. Da haben wir
natürlich erstmal ein Gruppenbild aller Teilnehmer mit Kanu gemacht.
(Es fehlt Peter, denn einer muss ja Fotos machen.)
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Und dann zauberte uns der Peter ein ganz tolles Mahl, was auch ratzkahl
verschlungen wurde von den hungrigen Schlechten.
Danach "installierten" wir dann bis spät in die Nacht hinein noch
ein paar Bierchen.
Es wurde bei sternenklarem Himmel das Erlebte des Tages ausgetauscht
und noch weiter installiert und installiert und installiert.
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Als es dann aber irgendwann nichts mehr zu installieren gab, stand unser
Schlechter Präsident Norbat auf und schickte uns allemann ins Bett,
denn Sonntag Morgen, den wir ja eh schon hatten, sollten wir noch das
Lager abbauen.
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Auf jeden Fall war das ganze eine Super Sache und ist besonders für
Leute und Gruppen aus dem Raum Hildesheim, Hannover und Peine sehr zur
Nachahmung empfohlen. Uns hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen.
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